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| Hygiene / Allergiker |
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DIN Stahlradiatoren die hygienische Lösung
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HYGIENE
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Hygiene- und Allergikerbedeutung Eine repräsentative Untersuchung des Forsa-Institutes aus dem Jahr 2004 hat ergeben, dass in jeder zweiten Familie mindestens ein Mitglied unter einer Allergie leidet. Somit sind derzeit ca. 30% der deutschen Bevölkerung von Allergien direkt betroffen. Darüber hinaus ist damit zu rechnen, dass die Anzahl der Allergiker in Deutschland sowie auch in den anderen Nationen noch weiter ansteigen wird. Der Hauptteil der allergischen Reaktionen ist auf Allergene zurückzuführen, die eingeatmet werden (Staubpartikel, Pollen etc.). Diese sammeln sich unter anderem in den Hausstaubnestern an. Plattenheizkörper, welche heute zumeist zum Einsatz kommen, sind aufgrund ihrer Bauart (enge Konvektionsstrecken) anfällig für Verschmutzungen. Die Bildung von sogenannten Staubnestern fördert die Verkeimungen bzw. begünstigt die Ansammlung von Allergenen (z.B. Ausscheidungen der Hausstaubmilben), welche dann durch die Konvektion im gesamten Gebäude verteilt werden. Eine Reinigung der schmalen Konvektionsfläche ist nur schwer möglich. Neben der Gruppe der Hausstauballergiker ist hier auch die Gruppe der Milbenallergiker betroffen. Milben, die den Milbenallergikern Probleme bereiten, finden in den Hausstaubnestern ideale Wachstums- und Vermehrungsgrundlagen. Da die Verminderung der Allergene die beste Therapie darstellten, Allergien zu bekämpfen, ist die Hauptforderung an Heizkörper die leichte Reinigung von allen Seiten.
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PLATTENHEIZKÖRPER
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Plattenheizkörper sind konstruktiv so aufgebaut, dass die Produktion so billig wie möglich ist. Hier wird die Heizleistung im Verhältnis zum Preis betrachtet. Die Standardplatte besteht aus zwei wasserdurchspülten Platten. Diese werden im Zwischenraum von Konvektorblechen ergänzt. Hintergrund des Einsatzes der Konvektorbleche ist eine erhebliche Leistungssteigerung durch den starken Luftauftrieb. Nachteil dieser billigen Konstruktion ist der hohe Verschmutzungsgrad an der Eintrittsöffnung des Konvektorkanals. An den engen Konvektorblechöffnungen, bleiben Staub und andere Schwebestoffe hängen. Da sich die Eintrittsöffnungen im kälteren Rücklaufbereich des Heizkörpers befinden, haben Milben und andere Kleinstlebewesen einen hervorragenden Nährboden um sich zu vermehren.
Der eigentliche Nachteil dieser Plattenbauart ist die schlechte Reinigung des Heizkörpers. Theoretisch müßten man durch jede Konvektoröffnung mit einen sehr dünnen Besen hindurchputzen. Diese Art der mühseligen Reinigung wird zusätzlich durch die oberen feinmaschigen Abdeckgitter erschwert. Bei Billigplatten muß man zudem darauf achten, das die Konvektorenbleche komplett mit der gleichen Beschichtung behandelt wurden (also z.B. weiß sind), wie der Heizkörper an der Außenoberfläche.
In Krankenhäusern und anderen hygienesensiblen Gebäuden werden in der Regel Platten ohne Konvektorbleche oder andere Heizkörpertypen eingesetzt. Im Wohnungsbau ist das Problem zwar genauso bekannt aber hier wird die Gesundheit nicht gesetzlich geregelt. Lediglich Allergiker und andere gesundheitsbewußte Bauherren stellen sich dieser Problematik.
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DIN- STAHLRADIATOREN
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DIN- Stahlradiatoren werden aufwendiger produziert. Da die gesamte Konstruktion mit dem Heizmedium durchspült wird, ergibt sich ein komplett anderes subjektives Wärmegefühl. Die Auftriebsgeschwindigkeit / Volumen ist deutlich anders als bei anderen Heizkörpertypen. Die Heizflächen bleiben sauberer und bieten dadurch deutliche hygienische Vorteile. Die leichte Reinigung ist von je her bekannt. Mit den bewährten Radiatorenbürsten lassen sich die Heizflächen von allen Seiten problemlos säubern. Mit modernen Pulverbeschichtungen ist die Anhaftkraft von Schwebeteilen deutlich geringer.
Nachdem in Krankenhäusern die Viren / Bakterienübertragung durch Lüftungsanlagen bekannt wurde, werden jetzt oftmals wieder in modernen Krankenhäusern die Gliederheizkörper als hygienische Lösung verbaut.
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Saubere Sache!
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Druckbare Version
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