Die Heizkörper senkrecht transportieren. Die HG-TEC – Stahlradiatoren werden grundiert ausgeliefert (Ausnahme: Sonderbestellung) und müssen lackiert werden. Maximale Gliederzahl = 60 Glieder. Beim Abladen,Transport im Bau und beim Absetzen dürfen Radiatoren nicht gegeneinander stoßen, weiterhin muß die Grundierung gegen herabfallende Baumaterialien usw. geschützt werden. Es wird empfohlen bauseitig entstehende Oberflächenbeschädigungen bei der Angebotsbearbeitung zu berücksichtigen. Die Radiatoren müssen gegen Witterungseinflüsse gesichert werden. HG-TEC Anschlüsse 5 1/4“ nur in Verbindung mit HG-TEC Radiatoren und HG-TEC Radiatoren nur mit HG-TEC Anschlüssen verwenden.
Weitere Hinweise
Beim Nischeneinbau und bei Radiatoren über 1m Länge sollte eine Längenabweichung durch Nippeln und Toleranzen von plus / minus 1,5 % berücksichtigt werden. Durch die Fertigungsmethode bedingt (Einzelfertigung der Glieder) sind weitere Toleranzen in der DIN festgelegt. Die Konsolen und Anschlüsse sollten deshalb erst nach dem Zusammenfügen der Heizkörper angelegt werden.
Jeder HG-TEC Stahlradiator durchläuft einer werkseitigen Dichtheitsprüfung. Diese Prüfungen gewähren ein höchstes Maß an Qualität. Sollten durch Transport ins Gebäude, Handling beim Lackieren, Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung oder bauseitige Bearbeitungen, Fehler oder Undichtigkeiten auftreten, sind diese durch die Verursacher zu beseitigen. Reparaturberechnungen von Werksfehlern sind nur nach vorheriger Rücksprache mit HG-TEC möglich. Ungerechtfertigte Reklamationen und Kundendienstanforderungen werden im kompletten Umfang in Rechnung gestellt. Transportschäden sind sofort anzumelden und auf dem Lieferschein zu bemerken. Lackierte Radiatoren müssen beim Wareneingang auf Transportschäden kontrolliert werden und sofort reklamiert werden. Eine spätere Reklamation ist nicht nachvollziehbar und ausgeschlossen.
Die genippelten Stahlradiatoren sind vor der Montage auf Druckdichtheit zu prüfen. Die Wärmeträgerflüssigkeit die den Heizkörper durchströmt, muß frei von ungeeigneten Inhibitoren oder anderen nicht geeigneten Substanzen sein. Siehe VDI2035. Die chemische Aufbereitung darf den Werkstoff und den Dichtungswerkstoff nicht angreifen.